Zweifellos haben digitale Klassenzimmer das Lernerlebnis von Grund auf verändert und Edtech-Anwendungen haben Schülern und Lehrern jede Menge Vorteile gebracht. Allerdings bleiben bei jeder App ernsthafte Bedenken hinsichtlich des unerschütterlichen Schutzes der Privatsphäre der Schülerdaten bestehen.
Internet Safety Labs veröffentlichte kürzlich einen Bericht Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 663 US-Schulen und der Analyse von 1.357 Anwendungen und kam zu dem Schluss, dass 78 Prozent der vorgeschriebenen oder empfohlenen Schul-Apps ein „sehr hohes Risiko“ hinsichtlich der Privatsphäre darstellten und 79 Prozent der Apps Standortinformationen der Schüler sammelten.
Bevor eine Anwendung verwendet wird, ist es äußerst wichtig, sicherzustellen, dass die persönlichen Daten und die Privatsphäre der Schüler geschützt sind. Natürlich kann es eine mühsame Aufgabe sein, sich durch die Datenschutzrichtlinien einer Anwendung zu wühlen.
Datenschutzrichtlinien sind bekanntermaßen lang und schwer zu lesen. Und da Trainer, Pädagogen und IT-Experten unter Zeitdruck stehen, kann die Prüfung einer App eine demoralisierende Aufgabe sein.
Bis jetzt!
Früher diese Woche, Lightspeed Systems gab seine Zusammenarbeit bekannt mit dem Zentrum für Datenschutz im öffentlichen Interesse (PIPC) und die AASA, ehemals American Association of School Administrators, zur Erstellung Leitfaden zur Datenschutzrichtlinie für die Klassen 1 bis 12: So erkennen Sie schnell Warnsignale, eine definitive Ressource, die Pädagogen dabei hilft, schnell Probleme in Datenschutzrichtlinien zu erkennen, die die Verwendung des Tools mit Schülern wahrscheinlich einschränken würden. Diese Ressource ist ab sofort verfügbar für herunterladen.
Schutz der Privatsphäre von Studierenden
Leitfaden zur Datenschutzrichtlinie für die Klassen 1 bis 12: So erkennen Sie schnell Warnsignale wurde entwickelt, um Lehrkräften von Grund- und weiterführenden Schulen dabei zu helfen, die Datenschutzrichtlinien einer Anwendung zu überprüfen, bevor sie deren Verwendung mit Schülern im Klassenzimmer genehmigen lassen. Ganz konkret werden allgemeine „Warnsignale“ angezeigt, auf die man bei der Überprüfung der Datenschutzrichtlinien einer App achten sollte, da diese sonst Schülern nicht empfohlen werden kann. Wichtige Suchbegriffe werden aufgelistet, um das Filtern langer Datenschutzrichtlinien zu erleichtern und schnell zu Bereichen mit potenziellen Datenschutzbedenken zu navigieren.
Zu den wichtigsten Komponenten von Datenschutzrichtlinien, die für Pädagogen klar verständlich sein müssen, gehören die folgenden:
- Datenübertragung: Werden Studierendendaten an Dritte weitergegeben?
- Datenverbrauch: Wie werden die Daten der Studierenden verwendet?
- Dateneigentum: Wer kontrolliert die Daten der Studierenden?
- Vorratsdatenspeicherung: Wie lange werden Studierendendaten gespeichert?
- Sicherheit: Wie werden die Daten der Studierenden geschützt?
- Aktualisierungen und Änderungen: Wie werden Schulen über Änderungen der Datenschutzrichtlinie informiert?
- Datensammlung: Welche Studierendeninformationen werden erfasst?
- Nutzerrechte: Haben Benutzer und ihre Eltern Zugriffsrechte auf die Datensätze?
- Kinder unter 13 Jahren: Werden COPPA und die Zustimmung der Eltern berücksichtigt?
Bei der Bewertung von Edtech-Anwendungen ist zu berücksichtigen, dass viele Unternehmen zwei Versionen ihrer Plattform anbieten – eine, die sich allgemein an Kinder und Eltern richtet, und eine, die speziell für Schulen angeboten wird. Wenn eine App eine bildungsspezifische Version anbietet, sollten Sie unbedingt deren bildungsspezifische Datenschutzrichtlinie lesen.
Zusammenfassung
Natürlich, Leitfaden zur Datenschutzrichtlinie für die Klassen 1 bis 12: So erkennen Sie schnell Warnsignale ist nur der erste Schritt im Überprüfungsprozess von Edtech-Apps eines Schulbezirks. Nachdem die Pädagogen sichergestellt haben, dass die Datenschutzrichtlinie einer gewünschten App keine Warnsignale enthält, müssen sie die offiziellen App-Überprüfungsprozesse des Bezirks befolgen. Dies wird durch die Integration des Teacher App Request Workflow zwischen Lightspeed Classroom Management™ Und Lightspeed Digital Insight™. Die Richtlinien und Verfahren zur Überprüfung sind je nach Bezirk unterschiedlich. Daher sollten Lehrkräfte sicherstellen, dass ihr Bezirk eine Liste der Technologien führt, die bereits offiziell für die Verwendung mit Schülern genehmigt wurden, und herausfinden, wie eine offizielle Überprüfung anderer Technologien beantragt werden kann. Darüber hinaus ermöglicht Lightspeed Digital Insight eine einfache Einsicht in die App-Nutzung, Verwaltung und Veröffentlichung der Liste genehmigter Anwendungen einer Schule oder eines Bezirks.