Der Zugang zu Bildung verändert die Lebensumstände grundlegend. Und ist das nicht das vorletzte Ziel unserer überlasteten Bildungsgemeinschaft?
Lange Zeit ermöglichte Technologie den Zugang zu Bildung. Nach und nach sorgten Lernmanagementsysteme für Effizienz und Bewusstsein, aber zugegebenermaßen auch für eine gesunde Portion Frustration. Doch kürzlich hat die COVID-19-Pandemie dieser Entwicklung einen Turboschub verliehen, der Barry Allen (alias „The Flash“) in den Schatten stellen würde. Scheinbar über Nacht verlagerte sich die Bildung von Papier und Bleistift auf ein riesiges globales Angebot an Online-Tools.
Digitales Lernen bietet große Chancen
Digitales Lernen öffnet eine virtuelle (kein Wortspiel beabsichtigt) Schatzkiste voller Möglichkeiten. Beim digitalen Lernen können Lehrer die Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers berücksichtigen und Lernpläne und Lehrpläne anpassen, um personalisierten Unterricht anzubieten. Aber das ist erst der Anfang!
Wenn man tiefer in diese Schatztruhe voller Möglichkeiten eintaucht, bietet das digitale Lernen auch die folgenden unschätzbar wertvollen Erkenntnisse:
- Unterhaltsamer, spannender Unterricht für technisch versierte Schüler von heute
- Zugriff auf eine unglaubliche Fülle an Informationen
- Möglichkeit zur Produktion und Weitergabe aufgezeichneter Inhalte
- Verfügbarkeit der Ressourcen 24x7x365
- Kontakt zu anderen Studierenden
- Flexibilität, um unterschiedlichen Lernenden und Lernstilen gerecht zu werden
- Einfaches Verfolgen der Leistungen und Fortschritte der Schüler
- Integration der Eltern- und Erziehungsberechtigtenbeteiligung in den Lehr- und Lernprozess
- Vorbereitung der Studierenden auf unsere zunehmend technologieorientierte Arbeitswelt
- Und so viel mehr!
Jetzt, da digitales Lernen landesweit so tief in unseren K-12-Schulsystemen verankert ist, ist es schwer zu verstehen, wie wir ohne es erfolgreich waren. Stellen Sie sich vor, Sie würden versuchen, digitales Lernen aus einem Schulbezirk zu verbannen – Schüler, Eltern, Lehrer und Administratoren würden revoltieren!
Digitales Lernen ist für einen Schulbezirk eine absolute Notwendigkeit, um die erforderlichen akademischen Ergebnisse zu erzielen. Und natürlich wirken sich diese akademischen Ergebnisse auf die zukünftige Budgetplanung aus. Daher ist die finanzielle Grundlage eines Schulbezirks, und da gibt es keinen Zweifel, direkt mit effektivem digitalem Lernen verknüpft.
Allerdings bringt digitales Lernen auch seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich, und die grundlegendste Herausforderung besteht im Konzept der digitalen Gerechtigkeit und unserer sehr realen digitalen Kluft.
Gewährleistung digitaler Gerechtigkeit und Überwindung der Herausforderung der digitalen Kluft
Der Digitale Kluft in der Bildung steht für den ungleichen Zugang zu Technologie und digitalen Lernressourcen. Ungleichheiten beim digitalen Zugang, auch als digitale Gerechtigkeit bezeichnet, bleiben für die K-12-Bildung eine Herausforderung. Schulen und Bibliotheken sind natürlich miteinander verbunden. Die plötzliche und allgegenwärtige Verbreitung von außerschulischer digitaler Arbeit, die zum Erreichen akademischer Ergebnisse erforderlich ist, erfordert jedoch eine angemessene Internetverbindung. außerhalb des Campus.
Außerhalb des Campus kommt die digitale Kluft zum Tragen – die Federal Communications Commission (FCC) hat berichtet, dass fast 17 Millionen Schulkinder haben zu Hause keinen Internetzugang. Diese digitale Kluft, auch als „Hausaufgabenlücke“ bezeichnet, betrifft überproportional benachteiligte Teile der Schulbezirke. Einfach ausgedrückt, die digitale Kluft, eine digitale Ungerechtigkeit, benachteiligt zu viele Studierende deutlich.
Die digitale Kluft zu überwinden, war nicht einfach. Schulbezirke sind in vielen Bereichen notorisch unterbesetzt, und die IT-Gruppe bildet hier keine Ausnahme. Diese bereits überlastete Funktion, die häufig im Verhältnis 1000:1 oder mehr mehr Schüler hat, steht vor der Herausforderung, allen Schülern digitalen Zugang zu ermöglichen.
Vor der Einführung von Lightspeed Systems' Digital Equity-Modul, eine Komponente von Lightspeed Digital Insight™fehlten den IT-Leitern die Tools, um zu ermitteln, welche Schüler keinen notwendigen Internetzugang hatten, entweder aufgrund der Netzwerkverfügbarkeit oder des oft übersehenen allgemeinen Zustands der angeschlossenen Geräte. Mit beiden können die IT-Leiter nun ein detailliertes Verständnis für das Ausmaß ihrer bezirksweiten Herausforderungen gewinnen.
Ein umfassendes Verständnis der grundlegenden Möglichkeiten zur digitalen Gerechtigkeit eines Bezirks ist wiederum der erste Schritt zur Beschaffung unterstützender Finanzmittel auf Landes- und Bundesebene.
Digitale Gerechtigkeit als Voraussetzung für digitales Lernen
Wenn es allgemeingültige Wahrheiten im K-12-Bildungsbereich gibt, dann sind es 1) dass ein erheblicher Teil des Lernens weiterhin außerhalb des Klassenzimmers stattfinden wird und 2) dass das digitale Lernen seinen kometenhaften Aufstieg fortsetzen wird.
Für erfolgreiche Lernergebnisse sind beide universellen Wahrheiten Internetzugang und leistungsfähige Geräte erforderlich. Folglich ist digitale Gerechtigkeit die Grundlage, auf der erfolgreiche digitale Lernergebnisse aufgebaut werden. Ohne digitale Gerechtigkeit ist digitales Lernen, das ein so wesentlicher Bestandteil des heutigen K-12-Bildungssystems ist, zum Scheitern verurteilt, wenn es um Schüler in unterversorgten Gemeinden geht.
Schulischer Erfolg hängt von einem gleichberechtigten Zugang zur Technologie ab. Daher wird die Schaffung digitaler Chancengleichheit weiterhin eine Priorität für jeden Schulbezirk sein.