Der September ist der nationale Monat der Suizidprävention. Während des gesamten Monats bündeln Vertreter der psychischen Gesundheit, Präventionsorganisationen, Überlebende, Verbündete und Gemeindemitglieder das Bewusstsein für Suizidprävention. Es ist ein wichtiges Thema für Pädagogen im ganzen Land.
Bei Kindern zwischen 15 und 19 Jahren ist Selbstmord die zweithäufigste Todesursache. Laut den Centers for Disease Control and Prevention ist Selbstmord sogar die häufigste Todesursache bei 14- und 15-Jährigen.
Schulbezirke stehen vor der Herausforderung, ihren Schülern ausreichende Unterstützung in den Bereichen psychische Gesundheit und Sicherheit zu bieten. Zu viele Sicherheitsteams in Schulen sind unterbesetzt und überfordert – eine gefährliche Kombination, da die Gewalt an Schulen zunimmt und die psychische Gesundheit der Schüler abnimmt.
Ein sicheres Schulumfeld ist entscheidend für eine gesunde akademische und soziale Entwicklung. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schüler wirken sich auf die gesamte Schulgemeinschaft aus und beeinflussen Faktoren wie die Mitarbeiterbindung und die Zufriedenheit der Eltern. Laut einer Umfrage von Lightspeed Systems® und Safe and Sound Schools vertrauen jedoch nur drei von fünf Schülern auf die Fähigkeit ihrer Schule, mit psychischen Krisen umzugehen.
Um Sicherheits- und Betreuungspersonal dabei zu unterstützen, Schüler bestmöglich zu schützen, können Schulbezirke Technologie nutzen, um begrenzte, wertvolle Ressourcen effektiv einzusetzen. Im Folgenden finden Sie sieben Strategien, mit denen Technologie Sicherheits- und psychologischen Teams dabei helfen kann, die Sicherheit der Schüler zu verbessern.
1 – Erkennen Sie, dass Schüler in einer digitalen Welt interagieren und sich engagieren
Lehrer und Schüler nutzen digitale Ressourcen für besseres Lernen und mehr Engagement. Da die Interaktion mit digitalen Umgebungen zunimmt, ist es unvermeidlich, dass Schüler ihre schuleigenen Geräte auch außerhalb der Schularbeit nutzen, um online zu recherchieren, YouTube-Videos anzusehen und sich über soziale Medien auszutauschen.
Hochentwickelte künstliche Intelligenz (KI) scannt und analysiert Online-Daten von Schülern im Internet auf Warnsignale für Schülerprobleme, darunter Selbstverletzung, Gewalt, explizite Inhalte und Mobbing. Potenzielle Risiken und Bedrohungen werden dann zur weiteren Überprüfung markiert, während unmittelbare Bedrohungen automatisch an die vom Schulbezirk benannten Notfallkontakte weitergeleitet werden. Die automatische Analyse der enormen Menge an Schülerdaten auf Risikoverhalten und Warnsignale spart dem Personal nicht nur Zeit, sondern erweitert auch seine Reichweite.
2. Nutzen Sie geschulte Sicherheitsspezialisten für eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung
Zusätzlich zur hochentwickelten KI, die Einblicke in das Online-Verhalten der Schüler ermöglicht, bieten erstklassige Online-Überwachungslösungen wie Lightspeed Alert™ eine menschliche Überprüfungskomponente zur weiteren Bewertung der von der KI gekennzeichneten Risiken.
Hochqualifizierte Sicherheitsexperten in Vollzeit prüfen jede von der KI generierte Warnung und den Kontext, beispielsweise aktuelle Webaktivitäten. Sicherheitsexperten kontaktieren sofort das zuständige Schul- und Bezirkspersonal über hohe Risiken und unmittelbare Bedrohungen, unabhängig vom Zeitpunkt des Auftretens. So können die Mitarbeiter sicher sein, dass kritische Warnungen außerhalb der Schulzeiten nicht übersehen werden.
3 – Automatische Benachrichtigung der Campus-Administratoren, Berater oder Sicherheitskräfte über Bedrohungen
Bei Selbstverletzungen oder Gewalt an der Schule ist Zeit entscheidend. Die automatische Benachrichtigung von Schulpersonal wie Schulverwaltung, Betreuern und Sicherheitsbeauftragten ist ein wesentlicher Schritt zum Schutz der Schülersicherheit.
Durch Echtzeit-Scanning und Benachrichtigungsprozesse wird sichergestellt, dass die Bezirke sofort benachrichtigt werden, wenn Bedrohungen erkannt werden. So geht keine Zeit verloren, um effektiv reagieren zu können.
4 – Krisenzentren und/oder lokale Polizeibeamte in die Benachrichtigungen über drohende Bedrohungen einbeziehen
Um Schülern und Schulgemeinschaften umfassenden Schutz und Unterstützung zu bieten, ist oft die Zusammenarbeit mit externen Stellen erforderlich. Die Möglichkeit, relevante Informationen mit dem zuständigen Personal außerhalb des Schulbezirks zu teilen, kann für eine rechtzeitige Notfallreaktion, Vorfalluntersuchung, Unterstützungspläne und Berichterstattung von entscheidender Bedeutung sein.
Eine Technologie zur Früherkennung sollte den Informationsaustausch erleichtern, einschließlich der Eskalation und Benachrichtigung von Alarmen, sowie Transparenz und eine kollaborative Kommunikation zwischen dem erweiterten Schülersicherheitsteam eines Bezirks, Anbietern von psychiatrischer Versorgung, den örtlichen Strafverfolgungsbehörden und anderen Kontakten.
5 – Ressourcen anhand von Bedrohungskategorien und -stufen fokussieren
Schulen müssen Ressourcen effektiv einsetzen, um sicherzustellen, dass dringende Probleme sofort behoben werden. Dies erreichen sie, indem sie personelle Ressourcen dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden, und indem sie die Reaktion auf Alarme nach Bandbreite und Verfügbarkeit strukturieren.
Online-Lösungen zur Schülerüberwachung mit KI ordnen jedes potenzielle Risiko einer Kategorie zu, beispielsweise Selbstverletzung, Gewalt, explizite Inhalte oder Mobbing. Nachdem geschulte Mitarbeiter des Prüfteams die Warnmeldungen auf Gültigkeit, Schweregrad und Dringlichkeit geprüft haben, werden zuständige Mitarbeiter und/oder die Strafverfolgungsbehörden umgehend über unmittelbare und hochriskante Bedrohungen informiert. Weniger riskante Anliegen werden im Rahmen der normalen Fallbearbeitung bearbeitet.
6 – Erweitern Sie die Bedrohungslage mit Kontext aus anderen Websuchen
Die Technologie zur Identifizierung gefährdeter Studierender kontextualisiert Warnmeldungen, damit die Mitarbeiter die Situation schnell erfassen und effektiver reagieren und eingreifen können. Wenn die KI-Technologie Online-Aktivitäten als potenzielle Bedrohung für die Sicherheit der Studierenden kennzeichnet, wird die Meldung zusammen mit einem zeitgestempelten Screenshot der Bedrohung an die zuständigen Mitarbeiter gesendet.
Darüber hinaus werden alle vorherigen Online-Aktivitäten erfasst, sodass das zuständige Personal eine kontextbezogene Zeitleiste rund um die Warnung erhält. Dies hilft dabei, die Absicht des Schülers festzustellen und liefert die erforderlichen Informationen, um den Schweregrad und die Unmittelbarkeit der Warnung einzuschätzen und so schnell Entscheidungen treffen zu können.
7 – Integrieren Sie Technologien für eine umfassendere, vernetzte Sicht
Wichtige Informationen zur Sicherheit und zum Wohlbefinden von Schülern stammen aus verschiedenen Quellen und befinden sich in vielen verschiedenen Systemen. Angesichts der unzähligen physischen und Online-Interaktionen zwischen Schülern und Schulpersonal im heutigen Schulalltag kann es schwierig sein, ein umfassendes Bild vom Wohlbefinden eines einzelnen Schülers und damit verbundenen Verhaltensweisen zu erhalten, die auf Stress hinweisen könnten.
Für umfassenden Schutz nutzen zukunftsorientierte Schulbezirke integrierte Technologien, um die Sicherheit der Schüler online und offline zu gewährleisten. Indem sie dem Personal für psychische Gesundheit und Sicherheit Technologien zur Verfügung stellen, die die Online-Aktivitäten der Schüler transparenter machen, können Schulbezirke mit ihrem vorhandenen Personal für mehr Sicherheit und Unterstützung sorgen.
Abschluss
Durch die Umsetzung der oben genannten Strategien können Schulbezirksberater, Leiter von Schülerdiensten und Sicherheitsverantwortliche der Sicherheit und psychischen Gesundheit der Schüler Priorität einräumen, frühere und wirksamere Interventionen und Unterstützung ermöglichen und ein reaktionsfähigeres Schulumfeld schaffen.
Natürlich ist Technologie allein in einem Bereich wie der psychischen Gesundheit, in dem Menschen im Mittelpunkt stehen und Beziehungen für den Erfolg entscheidend sind, nicht die Lösung. Dank ausgefeilter KI-Tools und der Unterstützung durch eine rund um die Uhr verfügbare menschliche Überprüfung gemeldeter Probleme ermöglicht Technologie qualifiziertem Personal jedoch, Schüler mit Schwierigkeiten früher zu erkennen und ihnen bessere Unterstützung zu bieten.
Nächste Schritte
Laden Sie die vollständigen 7 Strategien herunter E-Book mit einem Leitfaden zur Verbesserung der Schülersicherheit durch Technologie. Sie erhalten außerdem praktische Tipps, Einblicke in die Erfahrungen anderer Schulbezirke und deren Ergebnisse.